„EIN TALENT IST EIN MENSCH MIT DEM ICH GERNE TRAINIERE“
ERNST HAPPEL
Fußball ist mein Leben. Mein Vater war auch immer mein Trainer. Andere Sportarten wie Schi fahren oder Schwimmen lernte ich erst in der Schule in den Sportwochen. Ich wurde früher, nicht im Spitzenfußball, sondern sagen wir eher im spitzen-orientierten Breitenfußball, als Talent bezeichnet.
Warum habe ich es nicht geschafft?
Aus irgendeinem, mir nicht, noch nicht bewussten Grund war ich misserfolgsängstlich. Ich hatte Probleme mich auf Neues einzulassen. Bevor ich scheitern konnte, kapitulierte ich lieber und verteidigte mich mit für talentetypische Ausreden wie…
..wenn ich gewollt hätte dann…
..wenn ich mich richtig bemüht hätte dann…
Ich war also nie bereit bis an meine Leistungsgrenze zu gehen, meine bestmögliche Leistung abzurufen, denn wenn ich scheitern würde, müsste ich ja feststellen, dass mein Talent, wofür ich ja immer gelobt werde, nicht reichen würde, und wer will das schon.
Ich war gerade 14 Jahre alt als mein Vater an Krebs gestorben ist. Ich verspürte tief in mir den Drang seinen Part zu übernehmen und begann 3 Jahre später meine erste Jugendmannschaft zu trainieren.
Bis heute legte ich keine einzige Pause ein. Jahr für Jahr erfreue ich mich an der Aufgabe, Kinder und Jugendliche auf dem Weg Profi zu werden, begleiten und unterstützen zu dürfen.
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